Ich liebe sie: die Teelichter, Aromafläschchen und originellen Duftlampen. Damit ich überhaupt noch durchblicke habe ich einen Setzkasten für die Aroma- und Duftöle.
Bei mir persönlich können Düfte und Gerüche beruhigend wirken. Sie können meine Stimmung beeinflussen und mir einfach nur gut tun.
Ätherische Öle sind pflanzliche Öle. Wobei ich persönlich lieber die Duftöle mag, die “chemisch” gebraut werden, also nicht unbedingt zu den ätherischen Ölen gehören.
Die ätherischen Öle werden beispielsweise gewonnen aus den Blättern (wie z.B. bei Eukalyptus, Melisse oder Lemongras)
oder Blüten (wie bei Jasmin, Rose, Kamille u.a.) sowie aus den Schalen (bei allen Zitrusfrüchten) oder Holz (z.B. bei Zedern- oder Sandelholz) wie aber auch ais den Wurzeln (wie bei Ingwer, Iriswurzel und anderen)
oder der Rinde (Zimtrinde). Zuweilen auch aus Harz (z.B. bei Myrrhe oder Styrax).
Bei mir – wie bestimmt auch bei vielen anderen Menschen – sind diese Düfte oft Gefühle gekoppelt. So erinnert mich der Geruch z.B. von Zimt oder Vanille an die weihnachtliche Backstube meiner Mutter oder Großmutter.
Ich habe gelesen, dass diese Duftstoffe über das limbische System direkt in unser Großhirn weitergeleitet werden. Somit erfolgt die Wirkung sehr schnell – unmittelbar also nach dem Wahrnehmen.
Je nach Pflanze können die Aromaöle z.B. entspannend, belebend, erfrischend oder entspannend wirken. Allerdings sollten Allergiker sehr vorsichtig sein in der Anwendung von ätherischen Ölen, ebenfalls sollten die Öle nicht bei Kindern angewendet werden, bei Bluthochdruck, in der Schwangerschaft und bei epileptischen Anfällen. Eine Beratung ist in solchen Fällen unbedingt erforderlich. Sollte zeitgleich eine hömopathische Behandlung stattfinden, sollte auch das mit dem behandelnden Hömopathen besprochen werden. Gute ätherische Ölen dürften sich daran erkennen lassen, das der deutsche und der botanische (lateinische) Name der Pflanze genannt sein muss, ebenfalls der so genannte “Chemotyp”.
Es sollte informiert werden, welcher Teil der Pflanze zur Gewinnung genutzt und durch welches Verfahren das Öl gewonnen wurde. Das beinhaltet dann auch die Information über die entsprechenden Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel und deren Mischverhältnis.
Im Regelfall gebe ich einige Tropfen eines Duftröls mit etwas Wasser in eine Duftlampe. Die Wärme des darunter stehenden Teelichts beschleunigt und intensiviert die Ausbreitung des Dufts im Raum. Eine noch einfachere Möglichkeit ist, einige Tropfen auf die Glühbirne der Lampe zu geben. Auch hier wirkt die Wärme der Glühbirne verstärkend.