Zimtkarten

Zimtkarten im Holzofen gebacken – was natürlich ebenso im normalen Backofen geht

Das wäre fast schief gegangen: ein super Backbuch mit tollen Rezepten, schon ganz viele habe ich ausprobiert. Aber: der Teig der Zimtkarten war alles andere als ein Knetteig. Ich habe mich dann schnell an die Suchmaschinen gewagt um wenigstens ein ähnliches Rezept zu erhalten um die Mengen “irgendwie” angleichen zu können.

zimtk1Als ich recherchierte stellte ich fest, in meinem Buch wurden 2 Eier auf selbige andere Zutaten verwendet. Bei anderen Mengen, die im Verhältniss passten, waren es nur 2 Eigelb.

In der Verarbeitung und dem Geschmack kein Abbruch – sehr wohl aber in der Konsistenz des Teiges.

Meine ca. Mengen, als es geglückt war und der Teig ein Knetteig wurde
460 gr     Mehl
125 gr     Butter
300 gr     Zucker
zimtk2200 gr     gemahlene Mandeln
3  kleine Eier
4 TL Zimt
1 Msp. Nelkenpulver

ebenso Nüsse und/oder geschälte Mandeln zum Verzieren

1 Eigelb (separat von den 3 Eiern des Teiges) und 3 EL Sahne verquirlen für den Deckel der Karte, auf den dann -bei mir- Mandeln aufgelegt wurden.

Zubereitung
Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbeteig kneten und eine halbe Stunde ruhen lassen. Danach sehr dünn auswellen. Mit Eiklar bestreichen, in Rauten schneiden, mit Nüssen oder Mandeln belegen und die Plätzchen bei 160° ca. 15 Minuten backen. Ich selber hatte leider kein Schneiderrädchen für die gezackten Ränder und habe ein Plastikdöschen mit länglicher Form verwendet.

zimtk3Falls die Konsistenz des Teiges nicht so super ist, etwas Zucker und Mehl zufügen.