Ich liebe den Geschmack von Zimt. Besonders toll wirkt der Geruch beim Backen dieses Kuchens. Ein Hauch von Karamell liegt in der Luft, der es einem an kühleren Herbsttagen warm ums Herz werden lässt. Der Geschmack ist super vom Zimtkuchen mit den getrockneten Aprikosen.
Aus den Zutaten (das Backpulver wird erst am Ende aber vor den Aprikosen beigefügt, nämlich dann, wenn keine weiteren Flüssigkeiten mehr zum Teig kommen) einen Rührteig herstellen.
Die Aprikosen kleinschneiden und diese unter den Teig heben.
Die Napfkuchenform ausfetten und die Masse in die Form geben.
Ich habe im Holzofenherd gebacken. Bei einer Temperatur von 165 Grad war der Kuchen in ca. 70 Minuten gebacken. Normalerweise gilt zwischen 160 und 180 Grad zwischen 70 und 80 Minuten Backzeit. Bei mir waren es rund 70 Minuten bei 175 Grad. Diese Zeit hätte gut um ca. 5 – 10 Miniuten abgekürzt werden dürfen..
Der Kuchen entwickelte beim Backen einen super Geruch, ähnlich von Karamell. Um ihn relativ heil aus der Form zu bekommen habe ich ihn auf ein klatschnasses Handtuch gestellt, mit dem ich auch die Ränder “belegen” konnte. Danach vorsichtig mit einem spitzen Messer die Ränder der Form, bzw. später den Boden, von der Form trennen.
Zutaten:
4 Eier
250 gr Mehl (bei mir 550)
250 gr Zucker
250 gr Butter oder Margarine
1 Päckchen Vanillezucker
100 gr gemahlene Mandeln
15 gr gemahlenen Zimt
ca. 9 gr Backpulver, ein Päckchen beinhaltet 14 als rd 2/3
200 gr kleingeschnittene Aprikosen (alternativ sind auch Rosinen möglich, die ich persönlich weniger mag)
Evtl. für den Guss:
* 100 g Puderzucker
* 1 Teel. Zimt
* heißes Wasser nach Bedarf
Ich selber habe nur eine Zucker-/Zimt-Mischung aufgestreut weil ich persönlich Zuckerguß nicht besonders mag
Quelle:
Dr. Oetker Kochbuch “Festliches Gebäck”
Wobei meine Zutaten gehörig vom Grundrezept abweichen da ich mich auch nach Verpackungsmengen und meinem Geschmacksempfinden richte